1. Schritt:

Zu Beginn entfernt man alle betreffenden Pflanzen und legt den Wasserspeicher auf die gewünschte Stelle, um rundherum diese zu markieren. Anschließend hebt man mit dem Spaten ein Loch von ca. 30-40 cm aus. Zur Orientierung der Tiefe kann man das Befüllungsrohr benutzen. Ziel ist es aus optschen Gründen, auch das Rohr knapp unter der Erde zu verstecken. 

2. Schritt: 

Der Grund des Lochs wird mit einer dünnen Schicht Kies befestigt. Bei einer Wanne ist das die Hälfte von einem 25 kg Sack Kies. Der Kies dient dazu, die Wanne zu stabilisieren.

3. Schritt: 

Mit einer Wasserwaage bringt man den Speicher in Waage, um die ebenerdige und gleichmäßige Wasserversorgung zu gewährleisten. 

4. Schritt: 

Rundum die Wanne wird die Erde wieder aufgefüllt. Zusätzlich gibt man ganz bewusst Erde in die beiden Schlitze der Wanne. Durch diese Vertiefungen bildet sich die Verbindung zwischen Wasser und Erde. Das Wasser wird von der Erde aufgesogen und mehr als 30 cm in jede Richtung im Erdreich transportiert. Jetzt sollte man nicht vergessen das Befüllungsrohr anzubringen. 

5. Schritt: 

Der Rest des 25 kg Kiessacks gibt man auf die noch sichtbare Oberfläche. Dies verhindert das Verstopfen der kleinen Löcher im Behälterdeckel und ermöglicht dem Regen- oder Gießwasser in den Speicher zu gelangen. Dabei lässt man die Vertiefungen aus, damit keine Unterbrechung des Erdbereichs den Vorgang stört. 

5. Schritt:

Jetzt kann man das gesamte Loch wieder auffüllen. Dabei sollte man keine Erde in das Befüllungsrohr bringen. Hierzu benutze ich eine Art Stöpsel. Diesen gibt es nicht zur Wanne und muss improvisiert werden. Ich habe einen beschwerten Stabkerzenhalter umfunktioniert. Vielleicht gibt es noch bessere Lösungen. Nach diesem Arbeitsschritt ragt das Rohr noch ein bisschen aus der Erde.

 

6. Schritt: 

Hier sieht man, wie der Stöpsel das Rohr verschließt. Anschließend wird noch eine Schicht gute Pflanzerde auf dem Grab verteilt.

7. Schritt:

Zum Schluss kommen natürlich die Zierpflanzen auf die Grabstelle. Auch hier sollte man die Pflanzen gut angießen und den Behälter auffüllen. Generell sollte immer von oben über die Erde und von unten über den Speicher bewässert werden. Durch dieses Verfahren verbindet sich der Wasserweg am besten. Man kann jeden Dünger hier anwenden. Ein großer Vorteil hier ist auch, dass das Regenwasser ebenfalls gespeichert wird. Um von oben den Wasserstand des Behälters zu ermitteln, könnte man einen Holzstab in das Rohr führen und anschließend ablesen. Je nach Wetter muss oft nach Wochen wieder aufgefüllt werden.